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    Eine vollständige Analyse des atmungsaktiven Designs von Sportjacken

    18.04.2025

    Eine vollständige Analyse des atmungsaktiven Designs von Sportjacken
    Beim Sport erzeugt der Körper viel Wärme und Schweiß. Kann die Feuchtigkeit nicht rechtzeitig abgeführt werden, führt dies zu einem stickigen und unangenehmen Gefühl und kann sogar Hautprobleme verursachen. Daher ist die Atmungsaktivität von Sportjacken entscheidend. Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Einführung in das atmungsaktive Design vonSportjacken:

    Softshell Frühlingsjacken Herren.jpg

    I. Die Verwendung atmungsaktiver Materialien

    (I) Funktionsfasern
    Polyesterfaser
    Polyesterfasern werden häufig für Sportjackenstoffe verwendet. Sie sind gut luft- und feuchtigkeitsdurchlässig, sodass Luft und Feuchtigkeit ungehindert zwischen den Fasern zirkulieren können. Einige Sportjacken sind beispielsweise aus hochdichten Polyesterfasern gewebt. Dieses Gewebe gewährleistet eine gewisse Winddichtigkeit und leitet gleichzeitig die vom Körper erzeugte Feuchtigkeit ab. Die hohe Feuchtigkeitsdurchlässigkeit sorgt dafür, dass der Träger beim Training relativ trocken bleibt.
    Nylonfaser
    Nylonfasern zeichnen sich durch hohe Festigkeit, gute Verschleißfestigkeit und gute Atmungsaktivität aus. Schweißdampf auf der Hautoberfläche kann durch die Zwischenräume in den Fasern schnell entweichen. Einige Outdoor-Bergsteigerjacken bestehen aus Nylongewebe. Diese Art von Jacke kann die durch Schweißansammlungen verursachten Beschwerden bei langwierigen, hochintensiven Kletterübungen wirksam reduzieren. Aufgrund ihrer Molekularstruktur weist Nylonfasern eine gewisse Affinität zu Feuchtigkeit wie Schweiß auf und leitet diese so vom Körper nach außen ab.
    Polypropylenfaser
    Polypropylenfasern sind gut luftdurchlässig, haben eine geringe Dichte und relativ große Abstände zwischen den Fasern, was die Luftzirkulation fördert. Einige leichte Sportjacken bestehen hauptsächlich aus Polypropylenfasern. Diese Art von Jacke ermöglicht einen schnellen Luftaustausch am Körper des Trägers beim Laufen und anderen Sportarten und leitet überschüssige Wärme und Feuchtigkeit ab. Darüber hinaus trocknet Polypropylenfasern schneller. Selbst wenn beim Training eine kleine Menge Schweiß auf die Fasern gelangt, trocknet diese schnell und bleibt angenehm zu tragen.
    (II) Atmungsaktive Membran
    Gore-Tex-Membran
    Die Gore-Tex-Membran ist eine atmungsaktive Hochleistungsmembran. Sie wird durch ein spezielles Verfahren aus Polytetrafluorethylen (PTFE) hergestellt und weist winzige Poren auf. Diese Poren sind groß genug, um Wasserdampfmoleküle passieren zu lassen, verhindern aber gleichzeitig das Eindringen von flüssigem Wasser. Diese atmungsaktive Membran wird üblicherweise auf der Innenseite von Sportjacken verarbeitet. Beim Sport verdunstet der Körperschweiß zu Wasserdampf, der durch die Gore-Tex-Membran nach außen gelangt und so die Innenseite trocken hält. Die Atmungsaktivität ist hervorragend und die Luftdurchlässigkeit kann ein sehr hohes Niveau erreichen, wodurch die Atmungsaktivitätsanforderungen des menschlichen Körpers bei intensiver körperlicher Betätigung erfüllt werden.
    eVent-Membran
    Die eVent-Membran ist eine hochwertige, atmungsaktive Membran mit dynamischer Feuchtigkeitsregulierungstechnologie. Diese Membran passt die Atmungsaktivität automatisch an den Feuchtigkeitsunterschied zwischen Innen- und Außenseite der Jacke an. Bei hoher Luftfeuchtigkeit in der Jacke, beispielsweise beim Sport, ermöglichen die Poren der eVent-Membran den Abfluss von Wasserdampf. Bei hoher Luftfeuchtigkeit verhindert sie das Eindringen von Feuchtigkeit. Die Atmungsaktivität bleibt bei jedem Wetter erhalten und sorgt für ein angenehmes Tragegefühl. Ihre Luftdurchlässigkeit und Effizienz sind führend unter vergleichbaren Produkten und werden häufig in hochwertigen Ski-, Bergsteiger- und anderen Outdoor-Sportjacken eingesetzt.
    (III) Atmungsaktives Netzgewebe
    Einlagiges Netzgewebe
    Einlagiges Netzgewebe ist ein gängiges atmungsaktives Material für Sportjacken. Die Gewebestruktur besteht aus verwobenen Kett- und Schussfäden, die viele regelmäßige oder unregelmäßige Maschen bilden. Diese Maschen ermöglichen eine direkte Luftzirkulation, ähnlich wie die vielen kleinen Belüftungsöffnungen an der Jacke. Einlagiges Netzgewebe wird beispielsweise im Futter einiger lässiger Sportjacken verwendet. Dieses Design sorgt für gute Atmungsaktivität beim täglichen Tragen und bei leichter körperlicher Betätigung. Die Atmungsaktivität von einlagigem Netzgewebe hängt hauptsächlich von der Größe und Dichte der Maschen ab. Größere Maschen können die Luftzirkulation verbessern, gleichzeitig aber die Festigkeit und Wärme des Gewebes beeinträchtigen.
    Doppellagiges Netzgewebe
    Doppellagiges Netzgewebe besteht aus zwei miteinander verklebten oder vernähten Lagen Netzgewebe. Es ist atmungsaktiver als einlagiges Netzgewebe, da der Abstand zwischen den beiden Netzschichten einen Kanal für die Luftzirkulation bildet. Bei einigen professionellen Sportjacken, wie z. B. Laufjacken, wird doppellagiges Netzgewebe häufig an den Seiten und unter den Armen verwendet. Dort sammeln sich beim Training Wärme und Feuchtigkeit. Doppellagiges Netzgewebe kann diese Feuchtigkeit besser ableiten. Es speichert zudem die Wärme und eignet sich für den Einsatz im Frühling und Herbst.

    2. Atmungsaktive Methoden in der Tragwerksplanung

    (I) Mehrlagige Gewebekombination
    Äußere Schicht winddichtes und atmungsaktives Gewebe + mittlere Schicht warmes und atmungsaktives Gewebe + innere Schicht feuchtigkeitsabsorbierendes und atmungsaktives Gewebe
    Diese mehrlagige Gewebekombination ist ein gängiges Design vieler hochwertiger Sportjacken. Die Außenschicht besteht aus winddichtem und atmungsaktivem Gewebe, beispielsweise winddicht behandeltem Polyesterfasergewebe, das kaltem Wind standhält und gleichzeitig die Feuchtigkeit im Inneren nach außen leitet. Die Mittelschicht besteht aus warmen und atmungsaktiven Materialien, beispielsweise Fleece oder leichtem Polarfleece, die wärmen, ohne die Luftzirkulation zu behindern. Die Innenschicht besteht aus feuchtigkeitsabsorbierenden und atmungsaktiven Materialien, beispielsweise hydrophilem Fasernetz, das Schweiß schnell von der Hautoberfläche aufnimmt und an die Mittel- und Außenschicht ableitet. Durch dieses mehrlagige Gewebekombinationsdesign bleiben Sportjacken in unterschiedlichen Umgebungen gut atmungsaktiv. Beim Training bei kaltem Wetter friert der Träger weder, noch wird er durch Schweißansammlungen nass.
    Gespleißtes Mehrschichtgewebe
    Das Design des gespleißten Mehrlagengewebes besteht darin, Stoffe mit unterschiedlicher Atmungsaktivität entsprechend den funktionalen Anforderungen verschiedener Teile der Sportjacke zu verbinden. Beispielsweise werden im Rücken- und Unterarmbereich der Jacke, wo sich beim Sport Hitze und Feuchtigkeit ansammeln, Stoffe mit hervorragender Atmungsaktivität wie atmungsaktives Netzgewebe oder atmungsaktive Membranverbundstoffe verwendet. Im Vorder- und Ärmelbereich der Jacke hingegen kommen relativ warme und atmungsaktive Stoffe zum Einsatz. Diese Verbindungsmethode ermöglicht eine präzisere Steuerung der Atmungsaktivität der Jacke, sodass jedes Teil optimal atmungsaktiv ist und gleichzeitig die Gesamtanforderungen an Wärme und Winddichtigkeit erfüllt.
    (II) Mesh-Panel-Design
    Lokales Mesh-Panel
    Mesh-Einsätze befinden sich an wichtigen Stellen der Sportjacke, beispielsweise unter den Armen, am Rücken und an der Taille. Dort entstehen beim Training vor allem Wärme und Feuchtigkeit. Der Mesh-Einsatz kann durch direkt in den Stoff gestanzte Löcher geformt oder als aufgenähtes Netzteil ausgeführt sein. Bei Bewegung des Sportlers wirken diese Mesh-Einsätze wie Fenster und lassen warme Luft und Feuchtigkeit entweichen. Beispielsweise ermöglicht eine Basketballjacke mit großen Mesh-Einsätzen unter den Armen und am Rücken dem Spieler, die beim Laufen, Springen und Werfen entstehende Körperwärme und den Schweiß schnell abzuleiten, wodurch die Jacke angenehm zu tragen bleibt. Studien haben gezeigt, dass richtig eingesetzte Mesh-Einsätze die Atmungsaktivität der Jacke im Vergleich zu Sportjacken ohne Mesh-Einsätze um etwa 40–60 % erhöhen können.
    Verstellbare Mesh-Einsätze
    Verstellbare Mesh-Einsätze zeichnen sich durch innovatives Design aus. Sie lassen sich mit Reißverschlüssen, Knöpfen oder Klettverschlüssen an die Bedürfnisse des Trägers anpassen. Bei hoher Trainingsintensität und erhöhter Körperwärme lassen sich die Mesh-Einsätze öffnen, um die Atmungsaktivität zu erhöhen. Bei Trainingspausen oder niedrigeren Temperaturen lassen sich die Mesh-Einsätze schließen, um den Körper warm zu halten. Beispielsweise verfügen einige Outdoor-Wanderjacken über verstellbare Mesh-Einsätze an Vorder- und Rückseite. Bei hochintensiven Übungen wie Klettern öffnen Wanderer die Mesh-Einsätze, um Wärme abzuleiten. In Ruhepausen schließen sie die Mesh-Einsätze, um den Körper vor Auskühlung zu schützen. Dieses Design verbessert nicht nur die Atmungsaktivität von Sportjacken, sondern verbessert auch ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Umgebungen und Sportarten.
    (III) Laserschneidlochdesign
    Präzise Belüftungslöcher
    Mithilfe von Laserschneidtechnologie lassen sich sehr kleine und präzise Belüftungslöcher erzeugen. Diese befinden sich üblicherweise an bestimmten Stellen von Sportjacken, beispielsweise an Kragen, Manschetten und Seiten. Ihr Durchmesser beträgt in der Regel zwischen 0,5 und 2 mm und ermöglicht die Mikrozirkulation der Luft innerhalb und außerhalb der Jacke. Beispielsweise befinden sich an der Seite einer Trainingsjacke Reihen lasergeschnittener Löcher. Beim Krafttraining oder bei Aerobic-Übungen strömt die Luft durch diese Löcher ein und aus und leitet Körperwärme und -feuchtigkeit ab. Anordnung und Dichte dieser Belüftungslöcher können an die Designanforderungen der Sportjacke angepasst werden, um eine optimale Belüftung zu erzielen. Dieses lasergeschnittene Lochdesign kann die Atmungsaktivität der Jacke um etwa 30 bis 50 % erhöhen.
    Versteckte Belüftungsöffnungen
    Das Design versteckter Belüftungsöffnungen unterstreicht das Gesamtbild der Jacke. Die Belüftungsöffnungen können im Futter oder in den Jackenfalten angebracht sein und sind von außen kaum zu erkennen. Beispielsweise befinden sich lasergeschnittene Belüftungsöffnungen an der Krageninnenseite oder unter der Taschenklappe. Dieses Design beeinträchtigt die Ästhetik der Jacke nicht und gewährleistet gleichzeitig die Atmungsaktivität, wodurch die Ansprüche der Verbraucher an ein modisches Erscheinungsbild von Sportjacken erfüllt werden. Darüber hinaus verhindern versteckte Belüftungsöffnungen, dass sie beim täglichen Tragen durch Fremdkörper blockiert werden, wodurch ihre langfristige Wirksamkeit erhalten bleibt.

    3. Überlegungen zur Atmungsaktivität im Detaildesign

    (I) Reißverschlussdesign
    Die Belüftungsfunktion des Frontreißverschlusses
    Der Frontreißverschluss einer Sportjacke ist ein wichtiges Detail für das atmungsaktive Design. Bei Überhitzung kann der Träger den Frontreißverschluss öffnen, um Luft direkt in die Jacke eindringen zu lassen. Dadurch entsteht Konvektion und Wärme sowie Feuchtigkeit werden abtransportiert. Der Frontreißverschluss mancher Sportjacken ist zudem winddicht, beispielsweise durch einen Windschutzstreifen an der Innenseite. Wird der Reißverschluss zur Belüftung geöffnet, verhindert er, dass kalter Wind direkt auf den Körper bläst. Bei einer Wintersportjacke beispielsweise ermöglicht das Öffnen des Frontreißverschlusses die Ableitung der Körperwärme, während der Windschutzstreifen den kalten Wind von außen abhält. So kann der Träger die Atmungsaktivität flexibel an seine Körpertemperatur während des Trainings anpassen.
    Belüftungsdesign mit Achselreißverschluss
    Achselreißverschlüsse sind ein beliebtes atmungsaktives Detail bei Sportjacken. Die Achseln schwitzen beim Sport stark, und der Reißverschluss leitet die Feuchtigkeit schnell ab. Die Länge eines Achselreißverschlusses beträgt in der Regel etwa 10–20 cm. Nach dem Öffnen entsteht eine größere Belüftungsöffnung. Bei Sportarten wie Laufen und Radfahren, bei denen sich in den Achseln mehr Wärme und Schweiß ansammeln, kann das Öffnen des Achselreißverschlusses Beschwerden wirksam lindern. Darüber hinaus kann der Achselreißverschluss bei Nichtgebrauch vollständig geschlossen werden, ohne dass die Jacke dadurch wärmt und winddicht bleibt. Dieses einfache und praktische Reißverschluss-Belüftungsdesign wird häufig bei verschiedenen Sportjacken verwendet.
    (II) Manschetten- und Saumdesign
    Elastische Bündchen mit atmungsaktiver Funktion
    Elastische Bündchen können aus atmungsaktivem, elastischem Gewebe gefertigt sein. Dieses Gewebe liegt nicht nur eng am Handgelenk an, um das Eindringen kalter Luft zu verhindern, sondern ermöglicht auch die Ableitung von Feuchtigkeit. Beispielsweise bestehen die Bündchen mancher Sportjacken aus atmungsaktivem Strickgewebe mit Elasthananteil. Schweiß am Handgelenk kann während des Trainings durch das atmungsaktive Gewebe der Bündchen abgeleitet werden. Gleichzeitig sorgt das elastische Gewebe dafür, dass die Bündchen nicht locker sitzen und so ein gutes Aussehen und einen winddichten Effekt erhalten. Darüber hinaus lassen sich die elastischen Bündchen je nach Handgelenksdicke bis zu einem gewissen Grad anpassen, um den Tragebedürfnissen verschiedener Personen gerecht zu werden.
    Verstellbarer Saum, atmungsaktives Design
    Der Saum einer Sportjacke kann verstellbar gestaltet werden, beispielsweise mit einem Kordelzug. Durch die Einstellung der Kordelzugstärke lässt sich die Saumöffnung anpassen. Um die Atmungsaktivität zu erhöhen, kann der Kordelzug entsprechend gelockert werden, um einen gewissen Abstand zwischen Jackensaum und Körper zu schaffen. Dadurch kann Luft durch den Saum in die Jacke eindringen und für eine optimale Luftzirkulation sorgen. Gleichzeitig kann bei kaltem Wetter das Festziehen des Kordelzugs das Eindringen kalter Luft verhindern und so zum Warmhalten beitragen. Dieses verstellbare Saumdesign ermöglicht Sportjacken einen flexiblen Wechsel zwischen Atmungsaktivität und Wärme und erfüllt so die Anforderungen unterschiedlicher Sportarten und Wetterbedingungen.

    l Frühlingsjacken Herren.jpg

    4. Innovative atmungsaktive Technologie und zukünftige Trends

    (I) Intelligente atmungsaktive Technologie
    Atmungsaktives System mit Temperatur- und Feuchtigkeitssensor
    Mit der Weiterentwicklung von Wissenschaft und Technologie setzen einige Sportjacken auf intelligente Atmungsaktivität. Das innovative Atmungsaktivitätssystem mit Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren ist in den Jackenstoff integriert. Diese Sensoren erfassen Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen innerhalb und außerhalb der Jacke in Echtzeit und übermitteln die Informationen an die Steuerung der Jacke. Überschreitet die Luftfeuchtigkeit den eingestellten Wert oder ist die Temperatur zu hoch, aktiviert die Steuerung automatisch die Atmungsaktivitätsfunktion, beispielsweise durch Öffnen versteckter Belüftungsöffnungen oder Einschalten eines kleinen Ventilators. Dieses intelligente Atmungsaktivitätssystem passt die Atmungsaktivität automatisch an den Trainingszustand und die Umgebungsbedingungen an und sorgt so für ein präziseres und komfortableres Tragegefühl. Beispielsweise erhöht eine intelligente Sportjacke die Atmungsaktivität automatisch, wenn der Träger mit intensivem Training beginnt und Körpertemperatur und -feuchtigkeit steigen. Sinken Körpertemperatur und -feuchtigkeit nach dem Training, reduziert die Jacke die Atmungsaktivität automatisch, um warm zu halten.
    IoT-vernetzte atmungsaktive Jacken
    Der Einsatz von IoT-Technologie eröffnet auch neue Möglichkeiten für die Atmungsaktivität von Sportjacken. Einige hochwertige Sportjacken lassen sich über Bluetooth mit Geräten wie Smartphones verbinden. Der Träger kann die Atmungsaktivität der Jacke über eine Smartphone-App fernsteuern. Die App kann dem Träger beispielsweise Anpassungsvorschläge für die Atmungsaktivität basierend auf Faktoren wie Sportart, Intensität und Umgebungstemperatur unterbreiten. Der Träger kann den Öffnungs- und Schließgrad der Belüftungsöffnungen oder die Geschwindigkeit des Ventilators mit nur einem Fingertipp auf dem Smartphone anpassen. Diese IoT-vernetzte, atmungsaktive Jacke verbessert nicht nur die Komforteinstellung der Atmungsaktivität, sondern steigert auch den technischen Anspruch und den Spaßfaktor der Sportjacke.
    (II) Forschung und Entwicklung neuer atmungsaktiver Materialien
    Bionische atmungsaktive Materialien
    Bionik kommt bei der Forschung und Entwicklung atmungsaktiver Materialien für Sportjacken zum Einsatz. Wissenschaftler ließen sich von der atmungsaktiven Struktur natürlicher Organismen inspirieren, um bionische, atmungsaktive Materialien zu entwickeln. So wurden beispielsweise Stoffe mit winzigen, atmungsaktiven Kanälen entwickelt, die der Schweißdrüsenstruktur der menschlichen Haut nachempfunden sind. Diese Kanäle können sich automatisch je nach Körpertemperatur und Luftfeuchtigkeit öffnen und schließen, genau wie die Schweißdrüsen des menschlichen Körpers. Steigt die Körpertemperatur und die Luftfeuchtigkeit, öffnet sich der Kanal automatisch, um Feuchtigkeit abzuleiten; sinkt die Körpertemperatur und die Luftfeuchtigkeit, schließt er sich automatisch, um warmzuhalten. Die Forschung und Entwicklung bionischer, atmungsaktiver Materialien soll Sportjacken eine natürlichere und effizientere Atmungsaktivität verleihen.
    Atmungsaktive Nanomaterialien
    Nanotechnologie bietet neue Materialoptionen für die atmungsaktive Gestaltung von SportbekleidungJackenNano-atmungsaktive Materialien verfügen über eine spezielle Porenstruktur im Nanomaßstab. Die Größe dieser Poren liegt im Nanobereich, wodurch Verunreinigungen wie flüssiges Wasser und Staub effektiv blockiert und gleichzeitig Wasserdampfmoleküle durchgelassen werden können. Das Material ist extrem atmungsaktiv und weist gute wasser- und schmutzabweisende Eigenschaften auf. Die Verwendung von nano-atmungsaktiven Materialien in Sportjacken sorgt dafür, dass der Träger auch in rauen Umgebungen trocken und komfortabel bleibt. Beispielsweise können Jacken aus nano-atmungsaktiven Materialien bei Outdoor-Sportarten in regnerischen oder feuchten Umgebungen das Eindringen von Feuchtigkeit von außen verhindern und gleichzeitig die Feuchtigkeit von innen ableiten und so dem Träger umfassenden Schutz bieten.